Ko Chang – Insel der Träume

Autor: Eva Galvan-Wagener

Wir hatten wieder mal ein gutes Timing. Als wir am östlichen Busbahnhof, Ekamai, ankamen, stand der Bus nach Trat schon bereit. Den Frauen an den Schaltern schien die Arbeit Spaß zu machen, sie kicherten an-dauernd und waren wirklich sehr freundlich – sie machten beste Werbung für Siam – das Land des Lächelns, wie Thailand früher hieß. Mit dem Flugzeug wäre es ein Katzensprung, aber mit dem Bus (übrigens ein guter AC-Bus) waren es doch 6 Stunden bis Trat. Aber es waren angenehme 6 Stunden, wir waren schon froh, dass wir (entgegen unseres Reiseführers) nicht in Chantaburi umsteigen mussten. Das einzige, was unsere Fahrt stoppte war eine Passkontrolle der thailändischen Polizei. Das bereitete uns schon ein flaues Gefühl in der Magengegend, weil wir doch unsere Pässe in der Reiseagentur abgegeben hatten. Anscheinend war die Kontrolle aber nur auf illegal eingereiste Leute aus Kambodscha ausgerichtet, uns ließ man in Ruhe. Kambodscha ist nur noch ein paar Kilometer entfernt, da gibt es immer wieder Unruhen in den Grenzgegenden.


Trat ist immer noch für seine Schmuggelgeschäfte mit Kambodscha berühmt und obwohl sich Thais und Kambodschaner nicht sonderlich mögen, scheint der Markt zu florieren. So hat sich die Provinzhauptstadt still und schweigend zu einem modernen, wohlhabenden Ort an der Ostküste gemausert.

Laem Ngop heißt der Ort 17 Kilometer südwestlich, von wo aus die Dschunken nach Ko Chang übersetzen. Ein kleines unscheinbares Fischerdorf.

 

Autor: Herbert Jeckl

Ko Chang heißt übersetzt Elefanten-Insel, weil ihre Umrisse von weitem betrachtet, die eines Elefanten haben sollen (man braucht eine gehörige Portion Phantasie, um das zu erkennen).

Die Insel ist etwa 30 Kilometer lang und 10 Kilometer breit, ihre bewaldeten Hügel ragen bis zu 740 Meter hoch in den Himmel hinein.

Autor: Herbert Jeckl

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Bangkok – Metropole mit einem schillernden Ruf


Eva Galvan-Wagener

Von der Khaosan Rd. lassen sich viele Sehenswürdigkeiten leicht zu Fuß oder mit einem Tuk-Tuk erreichen. So zum Beispiel der Golden Mount, Wat Pho, Wat Saket, Wat Phra Keo, Königspalast, Nationalmuseum, Wat Mahatat, Wat Bovonives, Demokratiedenkmal.

Außerdem ist es nicht sehr weit bis zum Menam Chao Praya und zum Klong Banglampoo, wo man auf Express- und Passagierbooten auf interessante und abenteuerliche Weise zu anderen Stadtteilen gelangen kann – eine sehr gute und günstige Alternative zu den meistens verstopften Straßen. Vor allem konnte man sehr schnell die Seiten des Flusses wechseln und somit in den gegenüberliegenden Stadtteil gelangen.

Dicht gedrängt stehen adrett gekleidete Angestellte und Schulkinder nebeneinander, auf dem Weg nach Hause. Zügig kommt das Boot auf unser Pier zugefahren, um noch mehr Fahrgäste auf-zunehmen. Eine laute Hupe und das hektische Gebrüll des Kassierers kündigte an, dass wir uns bereithalten sollten. Es bleibt nicht viel Zeit zum Einsteigen – Aussteigen lassen, drängeln, aufspringen!

Autor Sabrina Müller

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Erste Begegnung mit Südostasien

Die erste Begegnung mit Südostasien

Autor Eva Galvan-Wagener

Auf der etwa zweistündigen Fahrt in die Stadt war ich ein wenig von Bangkok enttäuscht.

Eine breite Straße, große graue Häuser mit Reklameschildern – kein einziger Tempel weit und breit. Ich komme mir vor wie in einer tristen amerikanischen Großstadt, in einem Vorort am Rande der City.

Als wir dann aber den Bus verließen und den restlichen Weg zur Khaosan Road laufen mussten, wurde es schon asiatischer.

Kleine Gassen, vollgestellt mit Essenständen und Waren, die zu verkaufen sind erschweren uns den Weg. An ein Laufen auf dem ohnehin chaotischen Gehweg ist mit unseren großen Rucksäcken gar nicht zu denken. Immer wieder bleiben wir an irgendwelchen Gegenständen hängen und müssen auf die Straße – dort herrscht lückenloser Verkehr.

Unsere erste Übernachtung hatten wir in My House für 270 Baht, was uns sehr günstig erschien. Nach unserer Reise nun wissen wir, dass es eine der teuren Unterkünfte war. Aber entgegen der über 1000 Baht teuren Zimmer, die unser Reiseveranstalter aus Deutschland zu bieten hatte, war das ein Schnäppchen. Natürlich mussten wir Abstriche im Luxus machen; die Dusche war nur ein neben dem Waschbecken angebrachter Duschhahn, was zur Folge hatte, dass nach dem Duschen die Toilette unter Wasser stand. Was mir mehr zu schaffen machte, war allerdings, dass es nur kaltes Wasser gab – aber schließlich waren wir ja auch Traveller und keine Pauschaltouristen.

Die Umgebung der Khaosan Rd. ist für Traveller beinahe unerlässlich. Neben einer Vielzahl von günstigen Unterkünften und Angeboten für die Weiterreise, (egal wohin) mit Beschaffung der Visa für andere Länder, kann man sich hier mit allem eindecken; vom Kitsch bis zu einer guten Ausrüstung.

Wenn ihr mehr Informationen über die Khaosan Rd. und Thailand haben wollt, dann klickt jetzt hier.

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