Malaysia reisen – Cherating, Treffpunkt der Traveller

Cherating ist ein angenehmer, kleiner Ort direkt am Meer und das Beste, was wir bisher in Malaysia erfahren haben. Wir sind etwa in der Mitte Malaysias, uns gegenüber an der Westküste ist Kuala Lumpur.

Autor: Herbert Jeckl

Cherating ist der Treffpunkt an der Ostküste für Traveller und zu vergleichen mit Krabi in Thailand oder Nha Trang in Vietnam, auch wenn längst nicht so viel los ist, wie an den beiden anderen Orten. Aber inzwischen wurde der idyllische, kleine Ort auch vom europäischen Tourismus heimgesucht. So sind Bungalowanlagen entstanden, es gibt zahlreiche gute Restaurants, Verkaufsstände für Batik, Sarongs und andere Sachen, Dschungeltouren und Surfkurse werden angeboten – und es gibt die richtig teuren Ressorts wie zum Beispiel der Club Med. Diese teuren Anlagen haben ihre Privatstrände, für Außenstehende unzugänglich, was nicht unbedingt für eine nette Atmosphäre sorgt. (mehr …)

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Malaysia reisen – entlang der Ostküste

Kuala Terengganu

Autor: Herbert Jeckl

Auch von dieser Stadt an der Mündung, wo der Terengganu-Fluss ins Meer fließt können wir berichten, dass es sehr konservativ zuging, aber nicht mehr ganz so streng wie in Kota Bharu.

Durch die Ölvorkommen und Gasförderung hatte sich diese Stadt weiterentwickelt. Neue Straßen, Einkaufszentren und Verwaltungsgebäude wurden gebaut.

Von der Mündung des Flusses konnte man Boote für Rundfahrten mieten. Beim Überqueren der Straßen musste man hier verdammt aufpassen. Schon von weitem hörte man das Heulen der Motoren. Idiotische Jugendliche rasten mit Freude durch die Straßen und hatten es sich wohl zum Hobby gemacht, interne Rennen zu veranstalten und Leute zu erschrecken wenn nicht gar zu verletzen.

Auch Kuala Terengganu war keine schöne Stadt, aber es gab wenigstens einige Orte, um dem „strengen, sittlichen“ Leben der Moslems zu entfliehen, und das war überall, wo Chinesen waren. Auch das andere deutsche Pärchen, das hier in der Gegend unterwegs war, schloss sich uns an. Good luck hieß das Restaurant des Chinesen – tja, viel Glück brauchte man, um an der nördlichen malaiischen Ostküste ein Bier zu finden. Hier bekamen wir es und dazu köstliches chinesisches Essen – süßsauer, nicht scharf.

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Thailand und König Bhumibol

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Quelle: Wikipedia

Liebe Reisefreunde, aus aktuellem Anlass zum 85. Geburtstag des thailändischen Königs möchte ich einen kurzen Beitrag dazu schreiben.

König Bhumibol hat am 5. Dezember Geburtstag – in diesem Jahr wurde er 85 Jahre alt.
Von keinem anderen Land der Welt habe ich erfahren, dass ein König so verehrt wird, wie dies das thailändische Volk mit ihrem König tut. König Bhumibol sitzt nun seit über 65 Jahren auf dem Thron und wird wegen seiner vielen Projekte, die er in dieser Zeit angestoßen hat, tief verehrt und respektiert – und das, obwohl er gar nicht in Thailand geboren wurde, sondern in den USA.
Nach dem Tod seines Vaters wurde Bhumibol zusammen mit seinem älteren Bruder 1933 von seiner Mutter zur Ausbildung in die Schweiz gebracht.
1938 kehrte er und sein Bruder für 2 Monate nach Thailand zurück – aber erst ab 1945 lebten die beiden wieder dauerhaft in Thailand.

Quelle: Wikipedia

Am 28. April 1950 heiratete Bhumibol Sirikit Kitiyakara, mit der er bis heute glücklich verheiratet ist.

Der König zeigte sich immer eng mit den Menschen des Landes verbunden. Schon als junger König war er überall im Lande unterwegs und startete viele Projekte, die das Leben der armen Bevölkerung verbessern sollten – so zum Beispiel für landwirtschaftliche Projekte wie dem Bau von Staudämmen, Vieh- und Fischzuchten, Bewässerungen, Gesundheitswesen und vielen mehr.

Politisch ist das Land tief gespalten, immer wieder gibt es Aufstände, bei denen Menschen sterben. (mehr …)

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Auf den Spuren der Traveller – Malaysia und der Penang Hill

Die Reise geht weiter – ein trüber Tag!

Autor: Herbert Jeckl

Am nächsten Tag hatten wir uns die Besteigung des Penang Hill vorgenommen, einem Hügel, von dem man einen sehr schönen Ausblick über Georgetown zur langen Penang-Brücke und in die hügelige Umgebung hat – wenn es die tiefhängenden Wolken zulassen. Diesmal begleitete uns Arina.

Der Tag fing sehr bescheiden an. Erst hatte ich Claudias Aromat stehen lassen – sie hatte es extra von Deutschland mitgenommen und es hatte Thailand, Laos und Vietnam überstanden und uns viele köstliche Frühstücke beschert. Und jetzt, vergessen auf einem malaiischen Tisch, wo es vermutlich niemand zu schätzen wusste.

Dann das lange Warten auf den richtigen Bus – irgendwann hatte das Warten ein Ende und wir stiegen einfach in den nächstbesten ein. Der brachte uns dann in die Nähe des Hügels, den Rest des Weges konnten wir laufen.

An der Bahnstation zum Hügel hinauf warteten wir dann wieder – in einer riesigen Schlange unter hunderten von Menschen, angestarrt von hunderten Augenpaaren indischer Herkunft.

Autor: Herbert Jeckl

„So eine Situation habe ich schon einmal erlebt“, erklärte Arina. „Die Inder können einen stundenlang anstarren, ohne mit der Wimper zu zucken. Das muss man einfach ignorieren.“
Dicht gedrängt wie in einer Sardinenbüchse, eingeklemmt zwischen vielen anderen schwitzenden Menschen, fuhren wir endlich den Hügel hinauf.

„Ich glaube, mir wird gleich schlecht. Hätte ich das gewusst, wäre ich lieber gelaufen“, jammerte Claudia.

Von der ganzen Drängelei und Schieberei werde ich langsam etwas gereizt. Es ist so eng und der fette Kerl hinter mir stinkt furchtbar. Dann das ewige angestarrt werden – hoffentlich sind wir bald oben. (mehr …)

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Nach Malaysia reisen und ein Wiedersehen mit alten Bekannten

In diesem Artikel wird es etwas persönlich – ich möchte dir weiter von meiner Reise erzählen, was so alles passieren kann, wenn man Auf den Spuren der Traveller ist!

Zu meiner Enttäuschung fuhr der Bus nicht über die schöne Brücke sondern mit der Fähre hinüber zur Insel. Irgendwo in einer unscheinbaren Straße in Georgetown mussten wir dann aussteigen. Wir wussten damals nicht, dass dies die Straße der Traveller war.

Ein paar Häuser weiter hört man den Muezzin zum Gebet rufen, während hier in Chinatown in einem Tempel Räucherstäbchen abgebrannt werden.
Ein Hindu trägt ein T-Shirt mit den Symbolen aller Religionen und in der Mitte steht:
„Es gibt nur einen Gott“

Wieder die altbewährte Methode – ich wartete beim Gepäck und Claudia ging mit Arina, die wir in Hat Yai getroffen hatten, auf Zimmersuche. Ein Pärchen aus Kroatien suchte nach dem gleichen Prinzip, das Mädchen blieb beim Gepäck und der Junge ging auf die Suche.

Es ist nichts los auf den Straßen, alles ist totenstill. Die meisten Geschäfte haben geschlossen – „Chinese New Year“.
Und extra deswegen sind wir hierhergekommen, aber alles scheint sich innerhalb der Familien abzuspielen. Nur die Zimmerpreise sind wegen der Feiertage ein Drittel höher als sonst.

Wie wir später erfuhren war nicht nur das Chinesische Neujahr, sondern wir waren auch noch in der Fastenzeit – dem Ramadan – der Moslems. (mehr …)

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